2019_06_18_Fragen_und_Antworten_rund_ums_Regionalportal.pdf
Einheimische und Urlauber erfreuen sich daran, wissen aber nicht um den Pflegeaufwand. Auch wenn Streuobst durchaus sinnvoll zu verwerten ist, muss die Leidenschaft der Baumbesitzer schon groß sein, um die umfängliche Arbeit – von der Pflanzung über den Schutz vor Schädlingen bis zur Ernte – mit Freude zu leisten.
Für den Erhalt der Streuobstwiesen ist jetzt Hilfestellung in der Pflege und Kommunikation des Kulturgutes „Streuobst“ angesagt. Der Streuobstanbau mutiert von einer landwirtschaftlichen Produktionsweise zu einer gesellschaftlichen Aufgabe, die einen Beitrag zum Landschaftsbild, zur Versorgung mit heimischen Produkten und zur Identifikation mit der eigenen Region (Heimat) leistet.
Über www.regionales–bayern.de können Obstbaumbesitzer mit Streuobstnutzern/-vermarktern auf kurzem Wege in Kontakt treten und ihre Ernte besser vermarkten, einzelne Bäume oder eine ganze Streuobstwiese verpachten. Unter dem Stichwort "Mein Streuobstbaum" können Streuobstwiesen-Besitzer, Ihre Bäume verpachten.
Dazu sollte jeder interessierte Streuobstbaumbesitzer bei seinem Eintrag im Regionalportal folgende Daten in der Beschreibung angeben:
· das Angebot (Ernte, einzelne Bäume, gesamter Streuobstbestand)
· die Obstbaumarten/ ggf. Sorten
· die Anzahl der Streuobstbäume und den erwarteten Ertrag
· seine Vorstellung hinsichtlich Baumpflege, Ernte und Futternutzung
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