Buch und Zeitungen auf einem Tisch liegend

Pressebereich Regionales Bayern

Jetzt 2.500 Anbieter im Regionalportal Bayern

26. Mai 2019 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Wo kann man regionale Lebensmittel direkt beim Bauern kaufen, Kindergeburtstage, Kräuterwanderungen oder Bauernhofurlaube buchen? Ein zuverlässiger Ratgeber ist da das bayerische Regionalportal www.regionales-bayern.de. Und das Portal wird immer besser, weil immer mehr mitmachen. Mit Tamara und Christoph Besel aus Nördlingen wurde jetzt die 2.500-Marke erreicht. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat ihnen beim Hoffest des Agrarministeriums eine Urkunde überreicht: „Mit unserem Regionalportal haben wir bei den Verbrauchern offenbar einen Nerv getroffen. Sie können hier in unmittelbarer Nähe Lebensmittel kaufen und Landwirtschaft hautnah erleben“, sagte Kaniber in München. Denn Regionalität liege voll im Trend. Qualität, Frische und transparente Erzeugung seien zunehmend wichtige Kriterien beim Einkauf von Lebensmitteln.


Unter dem Motto „Komm hin, wo’s herkommt“ können Bauern und Verbraucher im Regionalportal zusammenfinden. Die Anbieter präsentieren hier ihre regional erzeugten Produkte und Dienstleistungen mit ausführlicher Beschreibung und Bildern. Die Suche kann nach Produktgruppen, aber auch nach Orten und Postleitzahlen vorgenommen werden. Eine übersichtliche Bayernkarte erleichtert die Orientierung. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Veranstaltungen in der Region. Das Regionalportal wird sich in diesem Jahr auch wieder auf den großen Bauernmarktmeilen in Nürnberg am 23. Juni und am 29. September in München vorstellen. Denn gerade den Verbrauchern in den Städten soll das Portal den Weg zu Lebensmitteln aus ihrer Region erleichtern.

 

Foto: Astrid Schmidhuber/StMELF, Abdruck honorarfrei

Regionalportal wächst: schon 2 000 Anbieter dabei

9. Dezember 2016 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten


Wer regionale Lebensmittel direkt beim Bauern kaufen möchte, findet unter www.regionales-bayern.de ein immer dichteres Netz von Anbietern. Landesweit 2000 bäuerliche Direktvermarkter haben sich bereits für das von der Landesanstalt für Landwirtschaft betriebene Regionalportal registrieren lassen, wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner jetzt in München mitteilte. Jüngster Neuzugang und damit zweitausendster Teilnehmer ist der Obstbaubetrieb von Martin Ludwig aus Haag in Oberbayern (Lkr. Mühldorf am Inn). „Der große Zulauf zeigt, dass unsere Direktvermarkter in dem Portal eine attraktive Plattformsehen, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu kommen“, sagte der Minister. Schließlich sei die Nachfrage der Bürgerinnen und Bürger groß. „Immer mehr Menschen nutzen laut Brunner das Portal, um rasch und unkompliziert passende Direktvermarkter in der näheren Umgebung ausfindig zu machen – ganz gleich ob Hofläden, Bauernmärkte, Urlaubshöfe, Bauernhofcafés oder Weingüter. Das wachsende Interesse auf beiden Seiten ist für den Minister nachvollziehbar. Schließlich liege Regionalität voll im Trend. „Aspekte wie Qualität, Frische und transparente Erzeugung werden beim Einkauf immer wichtiger“, so Brunner. Seit dem Start des Portals vor zwei Jahren haben sich mehr als 55 000 Nutzer über die Produkte aus ihrer Region informiert.

Im Regionalportal können Anbieter ihre Produktpalette mit ausführlicher Beschreibung und Bildergalerie präsentieren. Die Abfrage kann sowohl nach Produktgruppen, als auch nach Orten und Postleitzahlen getrennt vorgenommen werden. Eine übersichtliche Bayernkarte erleichtert die Orientierung. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf Veranstaltungen in der Region.

Achtung Redaktionen: Ein Foto von Sabine und Martin Ludwig (2000. Anbieter) liegt bei. Abdruck honorarfrei.

Das Beste gibt's ums Eck!

27.06.2016 - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft


Warum in die Ferne schweifen, wenn's das Gute praktisch vor der Haustüre gibt? Auf www.regionales-bayern.de finden Menschen regionale Angebote von engagierten Landwirten.

Die Vielfalt der bayerischen Landschaft spiegelt sich in einer Vielzahl regionaler Spezialitäten wieder. Das von der Natur begünstigte Weinland Unterfranken, Mittel- und Oberfranken mit Ihren berühmten Bratwürsten und Bieren oder der Alpenraum mit typischen Produkten wie Käse, Milch und Rindfleisch sind hier nur einige Beispiele. Aber auch Traditionen werden im Freistaat Bayern hochgehalten und facettenreich gelebt.

Naheliegend: Produkte aus der Region

Die Lust der Menschen auf Produkte aus der Region wird immer größer - aus gutem Grund: Kurze Transportwege und die Nähe zum Produzenten schaffen Vertrauen in die Qualität der Lebensmittel. Nur: Wo ist der nächste Hofladen, wo es Käse, Fleisch, Gemüse & Co direkt vom Bauern gibt? Und wie versäumt man keine Veranstaltung in der Nähe, bei der man hinter die Kulissen der engagierten Landwirte blicken kann? Fündig wird man auf dem Online-Portal "Regionales Bayern", einem Informationsportal der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Hofläden, landwirtschaftliche Produkte, traditionelles Handwerk, Bauernmärkte und vieles mehr lassen sich dort mit nur wenigen Klicks entdecken. Insgesamt 1.800 Anbieter in ganz Bayern - da gibt's das Beste auch um Ihr Eck!

Regionales Bayern – für alle ein Gewinn

11.12.2015 - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft


Regional kommt an: Das zeigt die rege Teilnahme am Gewinnspiel von www.regionales-bayern.de, der Plattform für regionale Angebote. Aus den über dreieinhalb tausend Teilnehmern zog nun die Bayerische Milchprinzessin Eva-Maria Bäuml die Gewinner. In Anwesenheit von Jakob Opperer, dem Präsidenten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), vergab Glücksfee Eva-Maria Bäuml einen Gutschein für einen Urlaub auf dem Bauernhof, drei Regionalkörbe mit ausgewählten Schmankerln von Direktvermarktern und 25 Überraschungspreise.

„Wissen, woher es kommt – das ist für Milch und Milchprodukte ein Erfolgsgarant bei den Verbrauchern“, so Eva-Maria Bäuml. „Die regionale Versorgung mit guten Lebensmitteln ist die ursprünglichste Aufgabe der bayerischen Landwirtschaft“, ergänzt Präsident Jakob Opperer. „Mit der zeitgemäßen Internet-Plattform regionales-bayern folgen wir dieser Tradition – damit der Verbraucher auch weiterhin Mittelpunkt der landwirtschaftlichen Erzeugung bleibt.“ Freuen können sich nicht nur die ausgelosten Teilnehmer des Gewinnspiels – beim Portal gewinnen alle. Es schafft Transparenz und bringt Erzeuger, Verarbeiter sowie Initiativen mit interessierten Kunden zusammen. Schnell und unkompliziert findet jeder einen Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen vor seiner Haustüre – ob Hofladen, Bauernmarkt, Urlaubshof, Bauernhofcafé oder Weingut. Über 1.700 Anbieter aus Bayern stehen mit ausführlichen Beschreibungen für die Recherchen bereit, genutzt von mittlerweile über 43.000 Verbrauchern.

Bayerns regionale Verbraucherplattform erweitert Angebot durch „Mir Allgäuer“ nochmals deutlich

12.11.2015 - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Regionales Bayern, die Plattform für regionale Angebote im Freistaat, wächst weiter kräftig. Konnten Besucher der Website bereits schon auf über 1.200 Anbieter zugreifen, kommen nun auf einen Schlag weitere 500 Adressen hinzu: Die Allgäuer Bauern- und Landhöfe der Anbietergemeinschaft „Mir Allgäuer“ sind nun auch im Portal abrufbar.

Das von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) entwickelte Portal lässt die gute alte Weisheit „Wozu in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“ Wirklichkeit werden. Ob Kartoffeln, Spargel, Honig, Milch, Eier oder Obst, ob Daunenfedern oder eine interessante Veranstaltung: Die Suchabfrage findet Produkte und Treffer können nach Orten und Postleitzahlen geordnet werden – zur Orientierung auch über eine Bayernkarte mit Anfahrtswegen. Immer mehr Verbraucher schätzen heimische Erzeugnisse und wollen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Das Portal www.regionales-bayern.de schafft Transparenz und verbindet – Erzeuger, Verarbeiter, Initiativen kommen mit interessierten Kunden zusammen. Schnell und unkompliziert findet jeder einen Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen vor seiner Haustüre – ganz gleich ob Hofladen, Bauernmarkt, Urlaubshof, Bauernhofcafé oder Weingut.
"Mir Allgäuer" - Urlaub auf dem Bauernhof e.V. wurde 2003 als Zusammenschluss Allgäuer Bauernhöfe gegründet. Die Mitgliedsbetriebe bieten eine breite Vielfalt – vom klassischen Ferienhof mit Zimmervermietung bis zu Kneipp-Gesundheitshöfen, eMOORtionen-Höfen, Natur/Aktivhöfen und Kräuterlandhöfen, bis hin zu Kunst- und Kulturhöfen und Urlaub auf dem Land. „Gästen, die bei uns Urlaub machen, versuchen wir unsere regionalen Erzeugnisse und Allgäuer Spezialitäten näher zu bringen. Genuss ist im Urlaub sehr wichtig. Das Typische einer Region kennenzulernen heißt auch, ihre Produkte zu entdecken. Und wer greift beim Einkaufen nicht gern nach regionalen Produkten oder lässt sich mit Schmankerl aus der Region beschenken“, so die 1. Vorsitzende des Vereins, Angelika Soyer. „Schon beim Frühstück kommen bei unseren „Mir Allgäuer“-Gastgebern regionale oder selbstgemachte Produkte auf den Tisch. Zudem können Gäste in unseren Hofläden, Landgasthöfen oder Hofcafés Selbstgemachtes probieren bzw. einkaufen“.
Der Verein „Mir Allgäuer“ bietet den landwirtschaftlichen Betrieben nicht nur eine attraktive Plattform, die hilft, die vielfältigen Angebote der Höfe bekannter zu machen und die Auslastung zu verbessern. Der Verein fördert die stetige Qualitätsverbesserung auf den Höfen, bietet durch Lehrfahrten Inspiration und durch Versammlungen Möglichkeiten zum Informationsaustausch, unterstützt bei der Optimierung der Angebotspalette und ist nicht zuletzt Interessenvertretung. Urlaub auf dem Bauernhof – die Öffnung der Höfe für Urlauber, dient als zusätzliche Einkommensquelle, für einige ist es und für viele kann es in Zukunft ein wichtiges Standbein sein.
Ein gutes Angebot schafft Nachfrage und umgekehrt. Mit der Integration der neuen Adressen stehen über 1.700 Anbieter aus Bayern für die Recherche offen. Und die bayerischen Verbraucher nutzen die Plattform seit ihrem Start vor anderthalb Jahren immer intensiver. Mittlerweile haben sich bereits über 33.000 Nutzer über die Produkte aus ihrer Region informiert. Jeder findet schnell Informationen zum jeweiligen Betrieb, zur Philosophie, den Produktionsweisen und Spezialitäten vor Ort. Eine ausführliche Beschreibung mit Bildergalerie ermöglicht es dem Anbieter, sich und seine Produktpalette zu präsentieren. Zudem können sich die registrierten Anbieter, Verbände, Gemeinschaften und Vermarktungsinitiativen auch untereinander vernetzen, wenn sie kooperieren wollen.

Regionalportal: Jetzt bayernweit 1000 Anbieter dabei

16.08.2015 - Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten


Das vor gut einem Jahr gestartete Internet-Regionalportal www.regionales-bayern.de hat bereits 1.000 Anbieter in Bayern. Verbraucher finden hier schnell und unkompliziert einen Direktvermarkter oder Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen vor ihrer Haustüre – ganz gleich ob Hofläden, Bauernmärkte, Urlaubshöfe, Bauernhofcafés oder Weingüter.

Für den Minister ist das Regionalportal ein ideales Medium, um dem zunehmenden Wunsch der Verbraucher nach Lebensmitteln aus der Region Rechnung zu tragen. Mittlerweile haben sich bereits über 22.000 Nutzer über die Produkte aus ihrer Region informiert. „Das große Interesse ist auf beiden Seiten da, das Portal sorgt dafür, dass sie zusammenkommen“, so Brunner.

Das von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft entwickelte Portal zeichnet sich durch große Benutzerfreundlichkeit aus. Ob Kartoffeln, Spargel, Honig, Milch, Eier oder Obst, ob Felle, Floristik oder Daunenfedern: Die Abfrage kann sowohl nach Produktgruppen wie nach Orten und Postleitzahlen geordnet abgerufen werden. Zudem gibt es Hinweise auf Veranstaltungen in der Region. Die übersichtliche Bayernkarte erleichtert die Orientierung. Eine ausführliche Beschreibung mit Bildergalerie ermöglicht es dem Anbieter, sich und seine Produktpalette zu präsentieren. Zudem können sich die registrierten Anbieter, Verbände, Gemeinschaften und Vermarktungsinitiativen auch untereinander vernetzen, wenn sie kooperieren wollen. Brunner: „Ins Regionalportal zu klicken lohnt sich für jeden, der wissen will, wo seine Produkte herkommen.“
www.regionales-bayern.de

Regionales Bayern bei der Interessengemeinschaft "Ihre RegionalGärtnerei"

20.06.2015 - Gartenbau Aktuell - Bayerischer Gärtnerei-Verband e.V.


Zum Thema „Regionales Bayern“ hatten die RegionalGärtner Anke Wehking von der Landesanstalt für Landwirtschaft in Freising eingeladen. Wehking stellte das Regionalportal Bayern www.regionales-bayern.de vor, und erläuterte die Vorteile für die Nutzer des Internetportals.

Unter der Devise „Regionales Bayern - Wer weiter denkt, kauft näher ein!“ stellt das Verbraucherportal den Kontakt zu landwirtschaftlichen Erzeugern und Initiativen aus der Region her.

Neben einer Anbietersuche und einem Veranstaltungskalender, kann der Verbraucher hier alle Regionalinitiativen auf einen Blick finden. Die Aufnahme in die Datenbank der Plattform „Regionales Bayern“ erfolgt auf freiwilliger Basis und steht allen landwirtschaftlichen Erzeugern, Direktvermarktern etc. – darunter auch Gärtnereien! offen.

Wehking zeigte die einfache Handhabung bei Anmeldung und Registrierung im Portal und rief die einzelnen Betriebe dazu auf, die Internetplattform zu nutzen. Auch eine Verlinkung mit der eigenen Homepage der Gärtnereien sei vorgesehen. Unter www.regionales-bayern.de/mitmachen und unter der „Regionales Bayern“-Hotline: 089-17800-300 können Sie sich näher informieren oder gleich anmelden.

(Den gesamten Artikel können Sie hier aufrufen)

Regionalportal auf der Bauernmarktmeile Nürnberg

15.06.2015 - Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten


Auf der Bauernmarktmeile am 14.6.2015 in Nürnberg war das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit Ständen zum Regionalportal, der Gastroplattform und dem Herkunfts- und Qualitätssicherungsprogramm Geprüfte Qualität – Bayern vertreten.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten sich die Besucher ein Bild über das Angebot von über 100  Ausstellern machen. Die Reaktionen zu den zahlreichen Informationsgesprächen am Stand der Regionalen Plattformen und des Qualitätssicherungsprogrammes waren durchwegs positiv.

Das Regionalportal www.regionales-bayern.de ist eine Online-Plattform, die Verbraucher über direktvermarktende Erzeuger, Verarbeiter und Initiativen aus der Region informiert. Über einfache Filtermöglichkeiten und übersichtliche Karten kann jeder Besucher neben regionalen Lebensmitteln komfortabel auch Hofläden, Urlaub auf dem Bauernhof und weitere Dienstleistungsangebote in der Region entdecken. Die Prädikate „Wertschätzung, Nachhaltigkeit, Regionale Kreisläufe und Markttransparenz“ stehen dabei im Vordergrund.

Über die Internetanwendung www.wirt-sucht-bauer.de treten landwirtschaftliche Erzeuger und Verarbeiter direkt mit der Gastronomie in Kontakt. Anbieter regionaler Produkte und Gastronomen können sich auf der Plattform mit einem Profil präsentieren und sich über spezielle Angebote und Nachfragen gegenseitig austauschen. Dem anhaltenden Verbraucherwunsch nach regionalen Produkten und regionaler Gastronomie werden beide Plattformen gerecht.

Das Herkunfts- und Qualitätssicherungsprogramm Geprüfte Qualität – Bayern genießt mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad, es unterstützt den Verbraucher beim Einkauf qualitativ hochwertiger Lebensmittel aus Bayern. Neben Rindfleisch, Eiern und Gemüse sind inzwischen viele weitere Produktbereiche im Programm vertreten. Nähere Informationen unter www.gq-bayern.de.

Bayerischer Bauernverband: Sommerlaune zum Genießen

15.06.2015 - Bayerischer Bauernverband


Gute Produkte, gute Stimmung – bei der Bauernmarktmeile in Nürnberg stimmte wieder einmal die Mischung. Die Veranstaltung bot Gelegenheit, verschiedene kulinarische Besonderheiten bei den mehr als 100 Direktervermarktern zu probieren. Ob einem der Gaumen nach Fleisch oder Fisch, Kuchen oder Eis, Bier oder Wein steht – Besucher konnten nach Herzenslust einkaufen, flanieren und genießen.

„Wir freuen uns, dass wieder so viele Besucher auf Nordbayerns größten Bauernmarkt nach Nürnberg gekommen sind. Das bestätigt, dass sich die regionale Ernährung hoch im Kurs steht“, betonte Walter Heidl, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes. „Die meisten Besucher sind schon Fans der Veranstaltung. Sie bringen große Einkaufstaschen mit, die sie gefüllt wieder mit heim nehmen. Die Nürnberger schätzen das besondere Einkaufserlebnis bei den Bäuerinnen und Bauern. Dabei geht es nicht nur um Gaumenfreuden, sondern auch darum, mit Erzeugern ins Gespräch zu kommen. Die Bauernmarktmeile bietet Gelegenheit zum Austausch mit dem Bauern von nebenan. So können Verbraucher mehr über die Anbauweise, Verarbeitung und Vermarktung erfahren“, sagte der Bauernpräsident.

Der Trend zur Regionalität nimmt immer mehr zu. Umso wichtiger ist es, Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, sich über das Angebot an regionalen Produkten schnell zu informieren“, bestätigte auch Hubert Bittlmaier, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. „Daher freue ich mich sehr, dass wir auf der Nürnberger Bauernmarktmeile 2015 unser Regionalportal ´Regionales Bayern´ vorstellen. Wir bringen Erzeuger und Verbraucher auf möglichst direktem Weg miteinander in Kontakt. Auf unserem Regionalportal gelten die gleichen Prinzipien wie auf der Bauernmarktmeile Nürnberg: kurze Wege, schnelle Information und effiziente Markttransparenz.“...

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Regionalportal Bayern

Im AELF Kempten konnten sich Direktvermarkter ins »Regionalportal Bayern« eintragen. Das kann man auch alleine daheim machen. Aber im Kurs konnten Experten die aufkommenden Fragen gleich beantworten.

Das »Regionalportal Bayern« hört sich nach einer nützlichen Sache an. Auf dieser Homepage sind Direktvermarkter und Dienstleister der Region aufgelistet. Will man zum Beispiel wissen, wer in Wohnortnähe Grillfleisch anbietet, dann geht man auf die Seite, tippt »Grillfleisch« und den Wohnort in die Suchmaske ein und die Homepage zeigt die Ergebnisse an. Und das beste ist: Direktvermarkter können sich kostenlos eintragen. 

Wer kann sich eintragen?

Die Aufnahme in die Datenbank erfolgt auf freiwilliger Basis und steht allen landwirtschaftlichen Erzeugern, Direktvermarktern, Hofläden und Bauernmärkten im Bereich Ernährung, Landwirtschaft und Forsten offen. Auch Vermarktungszusammenschlüsse oder Regionalinitiativen wie etwa »Allgäuer Alp-
genuss«, »Land-Hand« oder »MirAllgäuer« sind dort aufgelistet.

Da könnte man sich ja mal eintragen, mag sich nun der ein oder andere denken. Aber sind wir ehrlich: Wann ist »mal«? Man muss sich erst einmal die Zeit nehmen. Und sitzt man dann am Computer, weiß man am Ende an einer Stelle nicht weiter und lässt es dann doch bleiben. Schade. Wie sollen einen die Verbraucher dann finden? Damit es gar nicht so weit kommt, organisierte das AELF Kempten einen Kurs, in dem Direktvermarkter und andere Dienstleister ihren Eintrag komplett fertig erstellen konnten. Unterstützung bekamen sie von Anke Wehking und Benjamin Bauer von der Landesanstalt für Landwirtschaft. Die beiden waren von Anfang an bei dem Projekt, das das Staatsministerium finanziert, involviert und kennen sich sehr gut damit aus. Ob die Registrierung, oder das Bilderhochladen – alles erklärten sie Schritt für Schritt.

Viel zu wissen
Zu folgenden Bereichen konnten die TeilnehmerInnen Infos über sich eintragen:

  •     Über uns:

    Unter dem Punkt »Über uns« kann man sich dem Verbraucher vorstellen. Hier hat man die Möglichkeit, seine Philosophie zu erläutern oder zu schreiben, was einen besonders macht, riet Wehking. Man kann auch sein Team oder seinen Hof vorstellen.

  •     Kontakt/Anfahrt:

    Das besondere ist, dass man sich den Kartenausschnitt seines Wohnortes anzeigen lassen kann. So sieht man auf einen Blick, welche Direktvermarkter es gleich um die Ecke gibt. Sobald man als Anbieter seine Adresse eingegeben hat, fügt das Programm automatisch einen Pfeil in die Karte. Den kann man, versichert Wehking, auch verschieben, wenn das Programm den Pfeil falsch setzt. Oder, wenn man wie etwa die Alpe Unteregg, gar keinen Straßennamen hat.

  •     Verkaufsstellen:

    Agnes Fink verkauft ihre Schnäpse nicht nur in der eigenen Schaubrennerei, sondern auch im Hoimarkt in Kempten. Auch das kann sie auf der Seite angeben. Auf der Karte ist dann mit rot ihr eigener Standort und mit blau die Verkaufsstelle gekennzeichnet. So sieht der Verbraucher sofort, welche Verkaufsorte von ihm aus gesehen die nächsten sind und wann diese geöffnet haben. Auch Wochenmärkte, etc. kann an als weitere Verkaufsstellen angeben.

Regionalportal: Gutes von Nebenan

28.04.2015 - Erstellt von bayern starkes Land

Sie wollen regional einkaufen, die Umwelt schützen und lange Transportwege vermeiden? Dann sind Sie beim Regionalportal, der Internetplattform an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, richtig.

Das Regionalportal ist eine Verbraucherplattform, die einen Überblick über die Angebote „von nebenan“ schafft: Ziel ist es, Erzeuger und Verbraucher direkt miteinander in Kontakt zu bringen, um die Wertschätzung für heimische Erzeugnisse zu stärken.

Kurze Wege sind dabei ebenso ein essentieller Bestandteil regionaler Kreisläufe wie der Verbleib der Kaufkraft in der Region oder die Unterstützung des Erzeugers vor Ort. Denn: Wer nebenan einkauft, leistet einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in der Region.

Markttransparenz in der regionalen Vermarktung zeigt die Vernetzung von Erzeugern, Verarbeitern und Initiativen, wer mit wem zusammenarbeitet und wer sich wo engagiert hat. Regionale Kreisläufe basieren häufig auf ideellen Zusammenschlüssen und starken Erzeugergemeinschaften. Diese Qualitäten, Strukturen und Partnerschaften erkennbar zu machen, ist ein wichtiger Baustein für die Wertschätzung heimischer Erzeugnisse.
Das Portal liefert Informationen zur Erzeugung und Verarbeitung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Dienstleistungen: Jeder Erzeuger ist einzigartig und seine Erzeugnisse sind wertvoll, durch Informationen zum jeweiligen Betrieb werden Philosophie, Produktionsweisen und Spezialitäten erkennbar. Der Verbraucher erhält so schnell und einfach einen Überblick über die nächstgelegenen Verkaufsstellen von heimischen Erzeugnissen und kann sich selbst ein Bild über die Vielfalt des Angebots machen. Besucher können aber auch über detaillierte Suchfunktionen nach einzelnen Produkten, Dienstleistungen oder Veranstaltungen suchen oder über eine Postleitzahleneingabe den passenden Anbieter in der Nachbarschaft finden.

Regionalportal seit 2014 online

Betriebsprofile zeigen Angebote, Verkaufsorte und Partner sowie Liefergebiete – ergänzt – ergänzt durch eine Bildergalerie und eine Karte mit Anfahrtsweg. Und natürlich kann man auch über eine verlinkte Internetseite oder direkt mit dem Betrieb in Kontakt treten. Das Regionalportal gibt es auch als B2B-Version für die Gastronomie – „Wirt sucht Bauer“ –, die an Gastronomen gerichtet ist (www.wirt-sucht-bauer.de ).
Die Internetplattform ist seit Frühjahr 2014 online und wird von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten (StMELF) betrieben. Das Projekt wird umgesetzt in Kooperation mit der Agentur für Lebensmittel – Produkte aus Bayern (alp Bayern) und dem Cluster Ernährung am Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) sowie mit Unterstützung durch die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten (ÄELF).

Förderung für Biobauern

Bereits Staatsminister Helmut Brunner meinte bei seiner Regierungserklärung am 1. Juli 2014 im Bayerischen Landtag: „Der ländliche Raum ist für die Mehrheit der Menschen in Bayern Lebens- und Wirtschaftsraum. Ein bestimmender Faktor war und ist die Land- und Forstwirtschaft. Ohne eine leistungsfähige Land- und Forstwirtschaft wird es auch in Zukunft keinen starken ländlichen Raum geben.“
Mit der Regierungserklärung wurde ein umfassendes Förderprogramm für biologisch arbeitende Betriebe ins Leben gerufen. Bis 2020 soll im Rahmen von „BioRegio Bayern 2020“ die Produktion von Biolebensmitteln in Bayern verdoppelt werden (von 6 auf 12 % der Gesamtproduktion). Bayern ist bereits jetzt mit rund 212.000 Hektar nach ökologischen Kriterien bewirtschafteter Fläche und 6740 Bio-Betrieben das bedeutendste Öko-Land Deutschlands. Neben Forschung, Bildung, Förderung ist dabei auch das Thema Vermarktung besonders wichtig: Momentan läuft bei der EU-Kommission die Notifizierung eines „Bayerischen Biosiegels“ für Landwirte, Hersteller und Einzelhändler. Ab Herbst
2015 wird das neue Siegel eingeführt und von einer großflächigen Werbekampagne begleitet werden. Damit wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass bio und regionale Herkunft beim Konsumenten sehr gefragt sind – am besten in Kombination. Bereits seit dem Jahr 2000 bürgt übrigens im konventionellen Bereich das Programm „Geprüfte Qualität – Bayern“ für die Qualität bayerischer Produkte. Bei den mit dem Siegel ausgezeichneten Produkten können sich die Verbraucher auf die stufenübergreifenden Kontrollen der bayerischen Lebensmittelkette verlassen.

David Riedlsperger

Per Mausklick zum nächsten Hofladen – "Regionalportal" soll Verbrauchern die Suche erleichtern

26.05.2014 - Erstellt von Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Käse, Fleisch und Gemüse direkt vom Bauern? Wer den Weg zum nächsten Hofladen nicht kennt, wird künftig schneller fündig. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat jetzt ein „Regionalportal“ im Internet gestartet, das Verbrauchern die Suche nach regionalen Spezialitäten und Dienstleistungen erleichtern soll. Rund 300 Betriebe, vornehmlich Direktvermarkter, haben sich unter www.regionales-bayern.de bereits angemeldet, viele weitere sollen in den nächsten Wochen dazu kommen.

„Immer mehr Verbraucher suchen gezielt Lebensmittel aus regionaler Produktion und wollen wissen, wo und wie sie hergestellt werden“, so der Minister. Diesem Trend soll das neue Regionalportal Rechnung tragen. Von dem Angebot profitieren laut Brunner nicht nur die Verbraucher, sondern auch die Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen. Der Minister appellierte deshalb an die bayerischen Betriebe, sich weiter zahlreich anzumelden, denn: „Nur wenn viele Anbieter im Freistaat mitmachen, wird die neue Plattform zu einem nachhaltigen Erfolg“.

Teilnehmen können an dem von der Landesanstalt für Landwirtschaft entwickelten Portal die Direktvermarkter klassischer landwirtschaftlicher Produkte, aber auch Anbieter von Dienstleistungen wie Seminaren, Führungen oder Veranstaltungen mit Bezug zur Landwirtschaft. Weitere Detailinformationen sowie Ansprechpartner gibt es ebenfalls unter www.regionales-bayern.de.

Neues Regionalportal jetzt für Vermarkter offen - Pilotphase in Unterfranken erfolgreich abgeschlossen

22.04.2014 - Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Das neue Internet-Regionalportal www.regionales-bayern.de steht ab sofort allen bayerischen Direktvermarktern und Erzeugern zur Verfügung. Das hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitgeteilt. Nach einer erfolgreichen Testphase in den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge, bei der der Zugang zur neuen Plattform auf Herz und Nieren getestet wurde, können sich nun bayernweit alle interessierten Anbieter anmelden.

„Die positive Resonanz in Unterfranken hat uns bestätigt, dass das neue Portal für die Direktvermarkter eine attraktive Möglichkeit ist, ihr Angebot einem größeren Verbraucherkreis bekannt zu machen“, sagte Brunner. Die rund 50 Teilnehmer in der unterfränkischen Pilotregion hatten den Registrierungsablauf auf Praxisnähe und leichte Anwendbarkeit getestet und bei der Optimierung aktiv mitgewirkt. „Wenn nun bayernweit möglichst viele Anbieter diese Chance nutzen und mitmachen, wird die neue Plattform auch zu einem nachhaltigen Erfolg“, so der Minister.

Mit dem von Brunner initiierten und von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft entwickelten Regionalportal sollen die Verbraucher über die Angebote der Direktvermarkter in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft informiert werden. „Immer mehr Verbraucher greifen gezielt zu Produkten aus ihrer Region und wollen wissen, wo und wie sie hergestellt werden. Diesen Trend wollen wir mit unserer Plattform unterstützen“, sagte der Minister. Teilnehmen können nicht nur Direktvermarkter landwirtschaftlicher Produkte, sondern auch Initiativen und Anbieter von Dienstleistungen wie Seminaren, Führungen oder Veranstaltungen zum Thema Landwirtschaft.

Die Anmeldungsunterlagen, weitere Informationen und Ansprechpartner finden sich unter www.regionales-bayern.de. Nach der Anmeldungsphase für die Anbieter soll die Seite dann ab Mai auch für die Konsumenten in ganz Bayern zur Verfügung stehen.

Einführung von www.regionales-bayern.de in ganz Bayern – Start April 2014

27.03.2014 - Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt


Erfolgreicher Abschluss der Pilotphase für das Regionalportals „Regionales Bayern“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt (Landkreise Haßberge und Schweinfurt).

Hintergrund zu „Regionales Bayern“

Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat im Jahr 2008 erstmals das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte (IEM) an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in München mit dem Forschungsprojekt „Vernetzung von Erzeugern und Verbrauchern in der regionalen Vermarktung“ beauftragt. Im Zuge des Forschungsauftrags wurden von 2008 bis 2010 in einer Datenbank alle aktiven Regionalinitiativen im Bereich der Regional- und Direktvermarktung in Bayern und ihre vielfältigen Angebote und Leistungen erfasst. Die Forschung zeigte, dass für Regionalinitiativen in der Regel der Erzeuger-Verbraucher-Direktverkehr am rentabelsten ist, weil in diesem Fall die Konkurrenz anderer Produkte ausgeschaltet wird und gewinnspannenstarke Handelsstufen übersprungen werden.

Als Ergebnis wurde die Bestandsaufnahme der Regionalinitiativen im Jahr 2010 mittels einer einfachen, statischen Internetdatenbank erstmals veröffentlicht. Um den Anspruch moderner Verbraucher zu bedienen, arbeitete die LfL seither an einer Optimierung und Anpassung der bestehenden Internetdatenbank. Ergebnis dieser Weiterentwicklung ist das neue Onlineportal Regionales Bayern, das ab April 2014 auch für Einzelbetriebe (nicht nur Regionalinitiativen) zur Registrierung freigeschaltet wird. Verbraucher können das Suchmodul ab voraussichtlich Mai 2014 nutzen. Bei der Bekanntmachung der neuen Webseite auf Anbieter sowie Verbraucherebene, unterstützt die ministeriumseigene Agentur für Lebensmittelprodukte aus Bayern (alp).

Die Pilotphase

Die Einführung des neuen Regionalportals ist in zwei Ebenen unterteilt: 1) Einführung des Anbietermoduls zur Registrierung und 2) Einführung des Verbrauchermoduls zur Suche. Wichtige Erfolgsfaktoren neben der Bekanntmachung des neuen Regionalportals ist die Praxistauglichkeit auf Seiten der Direkt- und Regionalvermarkter. Aus diesem Grund wurde in Kooperation mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Schweinfurt in den Landkreisen Schweinfurt und Haßberge eine Pilotphase durchgeführt in der verschiedene Direkt- und Regionalvermarkter das „Anbietermodul zur Registrierung“ testeten. Erste Treffen zwischen dem AELF Schweinfurt, dem Regionalmanagement Haßberge und Schweinfurt, der LfL und der alp Bayern fanden im November und Dezember 2013 statt. Darauf folgten zwei Registrierungsworkshops mit Direktvermarktern am 27. Januar 2014 (siehe Foto) und am 24. März 2014 am AELF Schweinfurt. Die Pilotphase war ausschlaggebend für die finale technische Optimierung und Vereinfachung des Registrierungsvorgangs für Anbieter. Aber auch in der Einführungsphase besteht die Möglichkeit das System vor allem hinsichtlich Anwenderfreundlichkeit weiter noch zu optimieren.

Erste Resonanz Direktvermarkter

Neben einer Vielzahl an technischen und prozessbezogenen Verbesserungsvorschlägen, die von uns bis zum Registrierungsstart am April 2014 umgesetzt werden, gab es unter Anderem folgendes Feedback von den Teilnehmern der Pilotphase.

  • Eine Präsenz im Internet ist heute unerlässlich. Der Aufbau und Pflege einer eigenen Webseite wird jedoch von vielen Direktvermarktern aus zeitlichen sowie technischen Gründen noch nicht betrieben. „Auf Regionales Bayern kann ich meinen Betrieb umfassend präsentieren mit Informationen z.B. zum Hof, den Produkten, einer Anfahrtsbeschreibung und Öffnungszeiten sowie Bildern und Siegeln. Es lohnt sich, dass man sich Zeit für die erstmalige Registrierung nimmt!“ (Direktvermarkter) 
  • Viele der bestehenden Datenbank enden an der Landkreisgrenze oder beziehen sich nur auf Lebensmittel. Regionales Bayern zeigt das volle Spektrum d.h. Lebensmittel, Dienstleistungen, Führungen, Seminare und Veranstaltungen in ganz Bayern. „Ich kann hier alles zeigen was wir auf unserem Hof anbieten – nicht nur die eigens erzeugten Lebensmittel sondern auch unsere Programme für Schulklassen und Erwachsene sowie unser eigenes Hofcafé!“ (Direktvermarkter) 
  • Verbraucher möchten sehen wo und von wem die Lebensmittel erzeugt werden. Die wenigstens haben jedoch Zeit für den Wocheneinkauf auf unterschiedliche Höfe aufs Land zu fahren. „Viele Direktvermarkter verkaufen ihre Produkte nicht nur ab Hof sondern auch in Vermarktungszusammenschlüssen wie z.B. lokale Bauerläden. Durch die Registrierung von Erzeugern und Verkaufsstellen, können Verbraucher Vermarktungszusammenschlüsse finden und nutzen aber gleichzeitig nachverfolgen welche Erzeuger als Partnerbetriebe dort vernetzt sind!“ (Vermarktungsinitiative)
  • Die Werbung für den eigenen Betrieb ist kostspielig und schwierig, vielen Direktvermarktern fehlt daher der Zugang zur breiten Verbraucherschicht. Verbraucher im Gegenzug würden gerne regional einkaufen, wissen aber nicht wo. „Wenn Regionales Bayern durch das Landwirtschaftsministerium bekannt gemacht und beworben wird, ist das super. Wir haben zwar eine eigene Webseite, aber keine Mittel für Werbung zur Verfügung. Regionales Bayern stellt für uns eine optimale Anlaufstelle da, um von Verbrauchern im Internet gefunden zu werden!“ (Direktvermarkter)

Brunner: Startet Regionalportal zunächst für Vermarkter

24.01.2014 - Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten


Ein neues bayerisches Regionalportal soll den Verbrauchern den direkten Weg zu landwirtschaftlichen Produkten und Dienstleistungen aus ihrer Region weisen. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin den Startschuss für das neue Portal www.regionales-bayern.de gegeben.Zunächst können sich die regionalen Anbieter anmelden, ab dem Frühjahr steht das Portal dann allen Verbrauchern als wertvolle Informationsquelle zur Verfügung.

„Mit dem neuen Angebot tragen wir dem Wunsch vieler Verbraucher Rechnung, die zunehmend Produkte aus ihrer Region kaufen wollen“, sagte der Minister. Von dem neuen Regionalportal profitieren aber nicht nur die Konsumenten, sondern auch die Anbieter landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen. Brunner appellierte an die Betriebe, sich möglichst zahlreich für die Teilnahme an dem Regionalportal anzumelden. „Nur wenn möglichst viele bayerische Direktvermarkter und Anbieter mitmachen, wird die neue Plattform zu einem nachhaltigen Erfolg“, so Brunner.

Teilnehmen können am Regionalportal „Regionales Bayern“ einerseits die Direktvermarkter klassischer landwirtschaftlicher Produkte – von saisonalem Obst, Gemüse oder Fleischspezialitäten bis hin zu Käse oder Milchprodukten wie Bauernhofeis. Dabei sein sollen aber auch die Anbieter von Dienstleistungen wie Fachservices, Kräuterpädagogen oder auch Baumhaushotels, Hoftavernen oder Hofcafés.

Sobald das bayernweite Regionalnetz steht, wird die Seite spätestens im Frühjahr für die Verbraucher freigeschaltet. Ihnen steht dann eine Suchmaske zur Verfügung, in der sie das detaillierte Angebot in ihrer Region finden können. Interessenten können sich bereits jetzt registrieren und werden dann zum Start per Mail informiert.